Top Startups

TOP STARTUPS aus der Region Karlsruhe

Tralios IT GmbH – Linux Server Managment für Startups in Karlsruhe

Heute haben wir die Tralios IT GmbH mit Sitz in Karlsruhe besucht. Sie ist das technische Rückgrat für viele Karlsruher Internet Startups. Die Tralios IT GmbH beschäftigt sich mit Linux Servermanagment, d.h. sie kümmern sich um Technik und Hardware, um die verschiedenen Startups am Laufen zu halten.

Dominik Vallendor stellt den großen Vorteil der Firma wie folgt vor: „Der Unterschied bei uns ist, dass wir individuelle Server genau auf die Vorstellungen des Kunden zugeschnitten anbieten. Außerdem kümmern wir uns um die permanente Sicherheit der Server. Das bedeutet, dass wir unsere Kunden in Sicherheitsfragen beraten und ein ständiges Monitoring auf unseren Servern durchführen. Ebenso installieren wir aktuelle Updates zeitnah und überwachen die Server auf Verfügbarkeit. Daneben beraten wir unsere Kunden zur Performance-Optimierung. Das heißt, der Kunde wird bei uns kompetent und schnell in allen Server-Fragen betreut.“

Die Gründer und Geschäftsführer Dominik Vallendor und Thomas Witzenrath sind Diplom-Informatiker und arbeiten bereits seit über 10 Jahren mit Linux-Servern. Dies merkt man vor allem, wenn Thomas Witzenrath seine Server- und Kundenerlebnisse schildert. Thomas Witzenrath: „Einen Kunden konnten wir durch das Beheben einer Sicherheitslücke in seinem Server gewinnen. Der Kunde betreibt eine Webagentur und hatte einen Server bei einem größeren Anbieter angemietet. Leider wurde der Server am Tag vor einer wichtigen Präsentation gehackt. Wir haben uns gleich an die Arbeit gemacht, um die Präsentation retten zu können. Noch in der gleichen Nacht haben wir einen sicheren Server aufgesetzt, so dass der Agenturchef am nächsten Tag seine Präsentation erfolgreich halten konnte.“

Spannend wird es auch, wenn die beiden Geschäftsführer von der technischen Schlagkraft des noch jungen Unternehmens anfangen zu berichten. So werden nicht nur über eine Million E-Mails pro Monat über die Server von Tralios abgewickelt, sondern auch Webseiten mit mehreren 10.000 gleichzeitigen Zugriffen betreut. Tralios betreibt Server in vier verschiedenen Rechenzentren, um auch auf den Ausfall eines ganzen Rechenzentrums reagieren zu können.

Mit Ihrer Firmenphilosophie, stets zufriedene Kunden zu haben und mit diesen langfristig zusammen zu arbeiten haben die Gründer vor, bis in drei Jahren ein schlagkräftigeres Team aufzubauen. Geplant ist, bis dahin auf 10 Mitarbeiter zu wachsen.

Start me Up – Kapital für schlaue Köpfe! Am 30. November 2011!

Heute hat mich eine spannende Nachricht vom CyberForum in Karlsruhe erreicht. Das CyberForum ist ein spannender Verein in Karlsruher, der die Hi-Tech Region Karlsruhe fördert. Insbesondere werden hier etliche Internetstartps gefördert und unterstützt.

Das CyberForum lädt hier schlaue Köpfe und Teams ein Ihre Idee in der alten Malzfabrik in Karlsruhe einem ausgewählten Kreis an Business Angels und Investoren vorzustellen.

Wer also auf der Suche nach Investoren ist, sollte seine Idee beim CyberForum präsentieren. Bewerbungsfrist ist der 14. November 2011.

Top Startup Blog – Resümee des ersten Monats

Der Start ist immer das Schwierigste. Das sieht man nun auch bei diesem Blog. Es hat knapp einen Monat von der Idee bis zu Umsetzung gedauert. Nun sind wir online und werden spannendes und wissenswertes über die Startup Szene in Karlsruhe berichten. Das Resümee ist daher möglicherweise noch nicht so aussagekräftig, da effektiv am 27. Oktober gestartet worden ist. Also gute 4 Tage 🙂 . Dennoch hier mein Resümee:

1. Die Besucherentwicklung
Die Besucherentwicklung ist durchweg positiv. So konnten wir mit dem Blog starke Besucher Zuwächse verzeichnen. So sind unsere Besucherzahlen zum Ende diesen Monats bei ca. 77 Besuchern pro Tag. Zum ersten Tag dieses Monats somit Zuwächse um 1.825 %. Ich hoffe sehr, dass dies nächsten Monat ebenso weitergeht.

2. Spannende Startups
Bisher habe ich über drei spannende Startups berichtet. Wir hoffen, dass im kommenden Monat noch etliche dazu kommen und das Blog weiter mit Leben füllen.
Ebenfalls hoffen wir, dass auf dem Blog, ein spannender Austausch unter den verschiedenen Startups stattfindet. Es wird daher zur regen Diskussion angeregt.

Interview mit den Machern von ChocBRAIN – „Professionelle Webseiten mit chocoBRAIN“

Interview mit Jens Kramer und Dieter Jakob von chocoBRAIN

Was macht Ihr und wie seid Ihr auf eure Idee gekommen?
In einem Satz ausgedrückt machen wir aus Webseiten Marketingmaschinen, wodurch diese mehr Neukunden für Firmen generieren. Das Problem von vielen KMUs ist, dass sie zwar eine Internetseite haben, aber ungenügend im Internet gefunden und kontaktiert werden. Dadurch, dass wir die individuelle Firmen-Webseite in unser bestehendes chocoBRAIN-Netzwerk einbinden, entsteht ein enormer Marketingeffekt. Denn zum einen macht chocoBRAIN die Webseiten leicht auffindbar in Suchmaschinen und zum anderen werden Informationen automatisch an Kontakte und soziale Plattformen verbreitet.
Die Idee zu chocoBRAIN entstand bei der Lösungssuche für ein Telefonproblem. Dabei fanden wir auf Google fast nur Treffer für Anwenderforen nicht aber die entsprechende Herstellerwebseite. Wir sahen hier unterschiedlichste Mehrwerte für beide Parteien, wenn sich diese auf der Webseite des Anbieters öffentlich und transparent austauschen könnten.


Welche Personen stecken hinter eurer Idee? Wer sind die Gründer und wie viele seid ihr im Moment?

Wir sind im Moment vier Personen die zugleich die Gründer von chocoBRAIN sind: Jens Kramer, Dieter Jakob, Julius Eckert und Hendrik Söbbing. Zusätzlich haben wir uns ein Ökosystem aus Freunden und Bekannten aufgebaut, die uns in unterschiedlichen Themen unterstützen und beraten. Kennen gelernt haben wir uns unter anderem beim früheren Arbeitgeber SAP und bei IT-Treffen in Karlsruhe.

Was waren die größten Hürden, die ihr bei der Gründung überwinden musstet? Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern mit auf den Weg geben?
Die größte Schwierigkeit lag in der verständlichen Positionierung von chocoBRAIN. Dass wir marketingoptimierte Webseiten erstellen, die Neukunden generieren, war für uns ein längerer Entwicklungsprozess.
Viele Gründer sind der Meinung, dass sie eine gute Idee brauchen, um erfolgreich zu werden. Tatsächlich benötigen sie viel mehr ein Kundenproblem. Nur wenn die Idee ein Problem des Kunden löst, wird dieser später bereit sein, dafür Geld zu bezahlen. Hier sind viele Gründer bereits von Beginn an falsch aufgestellt und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt, sofern sie das Unternehmen nicht anpassen. Gründer sollten sich also primär fragen, welches Problem sie für welche Zielgruppe lösen können. Diese Problemstellung sollten sie durch Feedbackrunden validieren und vor allem das Feedback ernst nehmen. Dabei hilfreich ist die „Design Thinking“ Arbeitsmethodik, die eine Kunden- und Benutzerorientierung sicherstellt.


Habt ihr eine Förderung für euer Projekt gefunden oder sucht ihr im Moment noch?

Wir haben chocoBRAIN bislang eigenfinanziert und durch einen stillen Gesellschafter auf sicherere Beine gestellt. Ergänzend dazu haben wir Förderprogramme wie die „Innovationsgutscheine“ genutzt. Wir sind zwar mittlerweile mit unterschiedlichen Investoren im Gespräch, haben aber zum Glück nicht mehr den finanziellen Existenzdruck im Nacken. So sind wir kurz davor eine schwarze Null zu schreiben, also den Break Even Punkt zu erreichen.

Habt ihr Mitbewerber? – Wenn ja, wie wollt ihr euch von diesen abgrenzen?
Wir sehen unsere Mitbewerber vor allem in hochwertigen Webseiten-Baukastensystemen. Im Gegensatz zu diesen ist chocoBRAIN das erste Webseitennetzwerk überhaupt und nicht nur „einfacher Baukasten“. Dadurch können wir unseren Kunden Mehrwerte im Bereich Marketing, Kundengewinnung und Kundenbindung bieten und dies in prozessorientierter Weise. So werden unsere Kunden bspw. in Suchmaschinen gefunden, über ihre Webseiten kontaktiert und schließlich im Netzwerk öffentlich weiterempfohlen.

Wie unterstützt ihr genau die Neukundengewinnung über Webseiten?
Die schönste Webseite nutzt einem nichts, wenn diese nicht gefunden wird. Entsprechend sorgen wir zuerst dafür, dass Kundenwebseiten über unterschiedliche Kanäle gefunden werden. Anschließend werden Besucher auf das Ziel einer Webseite wie z.B. „kontaktiert werden“ hingeführt. Weiter unterstützend für die Neukundengewinnung ist, dass Informationen auf chocoBRAIN-Webseiten glaubwürdiger sind, denn Besucher können diese im Netzwerk öffentlich kommentieren, bewerten und weiterempfehlen. Sofern es Besucher zulassen, können diese darüber hinaus ihr Interesse z.B. an Produkten signalisieren und sich anschließend von Unternehmen bequem kontaktieren lassen.

Wo seht ihr euch in 3 Jahren?
So wie man mit „Brille“ -> „Fielmann“ assoziiert, möchten wir in 3 Jahren beim Stichwort „Webseiten“ -> „chocoBRAIN“ hören. 🙂

Vielen Dank für das Gespräch

Blick über den Tellerrand – neue Eingabeformen

Heute bin ich durch Zufall auf ein spannendes Startup gestoßen, welches die mobile Eingabewelt revolutionieren könnte. Sehe hier noch ein paar Probleme in dem reichlich sperrigen Gerät, bin aber positiv von der Userbility überrascht. Ebenfalls scheinen die Eingabefähigkeiten in dem Video sehr gut zu funktionieren.

Abmahngefahr bei fehlerhaftem Impressum

Die meisten Startups sind bei Ihrer Gründung häufig mit einer sehr geringen Kapitaldecke ausgestattet. Hier sollten Startups vermeiden wegen einem fehlerhaften Impressum abgemahnt zu werden.

Die im Impressum aufgeführten Informationen müssen leicht erkennbar und unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar sein. Die Vorschriften des Teledienstgesetzes sollen der Transparenz im Verkehr zwischen den Nutzern und dem Anbieter der Website dienen. Werden diese Vorschriften nicht eingehalten, drohen entweder wettbewerbsrechtsrechtliche Abmahnungen oder Bußgelder bis zu 50 000 Euro.

Die Kosten für eine solche Abmahnung können schnell einen beträchtlichen Betrag für ein Startup erreichen. Diese Kosten betragen meist zwischen 800 – 1.500 €. Diese Kosten entstehen durch die Einschaltung eines Rechtsanwalts auf der Gegenseite und sind häufig dem Abmahnenden zu erstatten.

Daher sei hier geraten, lasst euch genau beraten, was euer Impressum genau enthalten muss.

Für ein Unternehmen, kann pauschal gesagt werden, dass folgende Punkte stets enthalten sein müssen. Diese Punkte stellen die Mindestanforderungen dar, dass man ein Unternehmen, welches im Internet auftritt leicht erreichen kann. Die Gesetzliche Grundlage hierfür ist der §5 Teledienstgesetz (TDG).

  • -Name und Anschrift des Anbieters
  • -Kontaktinformationen zur schnellen elektronischen Kontaktaufnahme
  • -Informationen über die Aufsichtsbehörde
  • -Registerangaben (Eintrag im Handelsregister)
  • -Berufsrechtliche Angaben
  • -Umsatzsteuer- Identifikationsnummer.

Hierzu nochmals nachfolgend der genaue Gesetzeswortlaut des §5 TDG:

§ 5 Allgemeine Informationspflichten

(1) Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten:

1. den Namen und die Anschrift, unter der sie niedergelassen sind, bei juristischen Personen zusätzlich die Rechtsform, den Vertretungsberechtigten und, sofern Angaben über das Kapital der Gesellschaft gemacht werden, das Stamm- oder Grundkapital sowie, wenn nicht alle in Geld zu leistenden Einlagen eingezahlt sind, der Gesamtbetrag der ausstehenden Einlagen,

2. Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation mit ihnen ermöglichen, einschließlich der Adresse der elektronischen Post,

3. soweit der Dienst im Rahmen einer Tätigkeit angeboten oder erbracht wird, die der behördlichen Zulassung bedarf, Angaben zur zuständigen Aufsichtsbehörde,

4. das Handelsregister, Vereinsregister, Partnerschaftsregister oder Genossenschaftsregister, in das sie eingetragen sind, und die entsprechende Registernummer,

5. soweit der Dienst in Ausübung eines Berufs im Sinne von Artikel 1 Buchstabe d der Richtlinie 89/48/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome, die eine mindestens dreijährige Berufsausbildung abschließen (ABl. EG Nr. L 19 S. 16), oder im Sinne von Artikel 1 Buchstabe f der Richtlinie 92/51/EWG des Rates vom 18. Juni 1992 über eine zweite allgemeine Regelung zur Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise in Ergänzung zur Richtlinie 89/48/EWG (ABl. EG Nr. L 209 S. 25, 1995 Nr. L 17 S. 20), zuletzt geändert durch die Richtlinie 97/38/EG der Kommission vom 20. Juni 1997 (ABl. EG Nr. L 184 S. 31), angeboten oder erbracht wird, Angaben über

a) die Kammer, welcher die Diensteanbieter angehören,

b) die gesetzliche Berufsbezeichnung und den Staat, in dem die Berufsbezeichnung verliehen worden ist,

c) die Bezeichnung der berufsrechtlichen Regelungen und dazu, wie diese zugänglich sind,

6. in Fällen, in denen sie eine Umsatzsteueridentifikationsnummer nach § 27a des Umsatzsteuergesetzes oder eine Wirtschafts-Identifikationsnummer nach § 139c der Abgabenordnung besitzen, die Angabe dieser Nummer,

7. bei Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien und Gesellschaften mit beschränkter Haftung, die sich in Abwicklung oder Liquidation befinden, die Angabe hierüber.

(2) Weitergehende Informationspflichten nach anderen Rechtsvorschriften bleiben unberührt.

How to: Virale Videokampagnen erstellen

Viele Startups möchten gerne virale Videokampagnen erstellen. Häufig ist jedoch nicht klar, welche Punkte für eine virale Kampagne beachtet werden müssen.

Ein sehr gelungenes Beispiel für eine virale Kampagne habe ich heute auf Youtube gesehen. Hier wurde ein Spot für Karlsberg gedreht.

Karlsberg hat verschiedene Punkte bei diesem Spot richtig gemacht:

1.Fesseln der Zuschauer

Zunächst werden die Zuschauer gefesselt, da eine Einleitung vergleichbar zu einem Horror Film gedreht wurde. Somit wird gleich von Beginn eine große Spannung aufgebaut.

2. Jeden kann es Trefffen

Der Spot wurde als eine Art versteckte Kamera gedreht.

Dies bedeutet für die Zuschauer, dass diese sich stets fragen, wie sie sich selbst in einer solchen Situation verhalten hätten. Des Weiteren wird es für die Zuschauer gleich sehr viel spannender, da überhaupt nicht was mit den Laiendarstellern in diesem vermeintlichen „Horrorfilm passiert“.

Es ist nicht vorhersehbar, wie die in den Spot geschlitterten Personen reagieren. Es wird somit eine Spannung für den Zuschauer aufgebaut. Was natürlich stets auf Youtube etc… sehr gut funktioniert. Diese endet Schlussendlich ein einer lustigen Szene.

2. Anschub des Videos

Die Videoproduktion selbst hat schon einen viralen Charakter. Die knapp 200 Personen im Kinosaal  werden diesen Werbefilm ziemlich sicher an all ihre Freunde schicken. Somit sind die ersten Besucher des Werbespots somit schon sicher. Ebenfalls wird sich diese Geschichte im Freundeskreis der mitspielenden Laiendarsteller stark verbreiten.

3. Youtube Effekt

Durch den Anschub des Videos tritt der Youtube Effekt ein. Videos, welche häufig angesehen werden, werden auch besser gefunden. Somit werden nochmals mehr Prsonen auf das entsprechende Video aufmerksam.

Nun hofft Karlsberg natürlich darauf, dass das Video möglichst häufig von den verschiedenen Personen verlinkt wird. Ebenso machen wir das auch hier. Das entsprechende Karlsberg Video. Viel Spaß.

 

Kurzinterview mit Felix Döpp von pockettaxi.de

Was macht Ihr und wie seid Ihr auf eure Idee gekommen?

Während eines Praktikums hatte S. Ostwald das typische Problem eines Berufspendlers: Die Kosten für ein eigenes Autos waren zu hoch, um sie alleine zu tragen. Feste Fahrgemeinschaften boten allerdings nicht die nötige Flexibilität, die im Rahmen von Gleitzeitverträgen gefordert wird. Des Weiteren war die Busverbindung aufgrund der doppelten Fahrzeit ebenfalls keine interessante Option. Als Resultat schloss er sich einer Gruppe von Mitarbeitern an, die kurz vor Feierabend ihre Kollegen anriefen, um sich spontan für eine Fahrgemeinschaft zu verabreden. Da er lediglich zwei Kollegen kannte, welche in seine Richtung fuhren, musste er sich stark an deren Rückfahrtzeiten halten. Um diesem Problem zu begegnen, entstand Ende des Jahres 2009 die Idee „PocketTaxi“.
Seitdem ist viel passiert und inzwischen ist es möglich Fahrten via PocketTaxi zu teilen. Unser Algorithmus unterstützt Teilstrecken- und Korridormatching und macht langwierige Absprachen im voraus unnötig. Smartphoneapplikationen sind in der Entwicklung, sodass PocketTaxi zum Markteinstieg auch von unterwegs genutzt werden kann.

Welche Personen stecken hinter eurer Idee? Wer sind die Gründer und wie viel seit ihr im Moment?

Gründen werden wir zu viert (Stefan Ostwald, Lukas Brückner, Thomas von der Ohe und Felix Döpp) Insgesamt sind wir im Team aber schon zu acht. Seit Anfang Oktober wohnen wir gemeinsam in einem Haus in der Nähe von Frankfurt. OG/Wohnwagen: schlafen, EG: arbeiten/essen, UG: Partykeller. Start-Up Feeling pur.

Was waren die größten Hürden, welche Ihr bei der Gründung überwinden musstet?

Eine der größten Schwierigkeiten war es sicherlich mit dem Geldbeutel eines Start-Ups qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Glücklicherweise arbeiten wir an einer Idee mit der man Menschen begeistern kann und die mehr motiviert als das möglicherweise höhere Gehalt anderswo.

Habt ihr eine Förderung für euer Projekt gefunden oder sucht ihr im Moment noch?

Wir haben uns eine Weile über Preisgelder von Wettbewerben finanziert und werden seit Anfang Oktober Exist gefördert. Dennoch sind wir natürlich weiter auf der Suche nach einem größeren Investment.

Habt ihr Mitbewerber? – Wenn ja, wie wollt ihr euch von denen Abgrenzen?

Es gibt einige Marktbegleiter und sehr spannende themenverwandte Projekte. Zu traditionellen Fahrtvermittlungen grenzen wir uns insbesondere durch unsere adressgenaue Vermittlungstechnik ab, die langwierige Absprachen im Vorfeld einer Fahrt unnötig macht. Von überall können mit PocketTaxi in Echtheit Fahrten geteilt werden. Da wir noch vor dem Markteinstieg sind, gibt es einige Features über die wir noch nicht sprechen, aber ihr dürft gespannt sein 🙂



Wo seht ihr euch in 3 Jahren?

In drei Jahren wird PocketTaxi in den Alltag der Deutschen eingekehrt sein. Wir werden aktiv daran mitgearbeitet haben, dass der Auslastungsgrad der Pkw höher und damit die Straßen leerer und die Luft besser ist.

Rechtsanwalt.net – Besuch bei Instep UG (haftungsbeschränkt)

Heute haben wir die Instep UG (haftungsbeschränkt) in Stuttgart besucht. Aktuell bei unserem Besuch arbeiten die Instepler mit Hochdruck an Ihrem Relaunch des Portals www.rechtsanwalt.net.

Das Startup Instep ist mit drei Personen an den Start gegangen nach deren Angaben haben diese schon Ihren ersten gemeinsamen Exit vollzogen, so dass diese bis in die Mitte des nächsten Jahres durchfinanziert sind.

Der Plan bei Instep ist hierbei, dass ein größerer Fokus auf die Mandatsvermittlung gelegt werden soll. Es soll somit ein Wandel von einer Portalseite hin zu einer qualitativen Leadseite vollzogen werden. Hierdurch bekommen die Rechtsanwälte qualitativ hochwertige Mandate über den Webservice von rechtsanwalt.net.

Des Weiteren arbeiten die Instepler mit einem Partner in Dänemark unter Hochdruck an einer dänischen Version der Auftragsvermittlung im Bereich der Handwerker. Diese Seite wird ebenfalls in Kürze fertig gestellt.

Es ist beeindruckend, mit welchem Tempo die Instepler hier verschiedene Portale hochziehen. Wir sind gespannt, was wir in Kürze noch aus dem Hause Instep zu hören bekommen.